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Aktivierung von Service Broker

Durch die Aktivierung von Service Broker können Anwendungen dynamisch skaliert werden, um sich an den Nachrichtenverkehr anzupassen. Im Allgemeinen verwendet eine Anwendung die Aktivierung, wenn der Verkehr zum Dienst unvorhersehbaren Schwankungen unterliegt oder wenn der Dienst dynamisch skaliert werden muss, um sich an den vom Dienst empfangenen Verkehr anzupassen.

Die Aktivierung startet mithilfe von Service Broker eine Anwendung, wenn Arbeit für das Programm vorliegt.

Es gibt zwei unterschiedliche Aktivierungstypen: die interne und die externe Aktivierung. Die interne Aktivierung verwendet gespeicherte Prozeduren von SQL Server. In diesem Fall aktiviert Service Broker die gespeicherte Prozedur direkt. Die externe Aktivierung verwendet Programme, die unabhängig von SQL Server ausgeführt werden. Bei der externen Aktivierung erstellt Service Broker ein SQL Server-Ereignis, das angibt, dass das externe Programm einen anderen Warteschlangenleser starten sollte.

Nicht alle Service Broker-Anwendungen verwenden die Aktivierung. Wenn eine Anwendung beim Start beträchtliche Ressourcen benötigt oder die Reaktionszeit für seltene Nachrichten vorrangig ist, kann es eventuell günstiger sein, die Anwendung so zu entwerfen, dass sie gemeinsam mit SQL Server gestartet und dann weiter ausgeführt wird. Bei Tasks, die zu bestimmten Zeiten ausgeführt werden sollten, empfiehlt sich unter Umständen eher ein Anwendungsentwurf, bei dem die Anwendung als geplanter Auftrag ausgeführt wird. Weitere Informationen zur Auswahl einer Strategie zum Starten einer Anwendung, die Service Broker verwendet, finden Sie unter Auswählen einer Startstrategie.

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