Bereitstellen von Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition-Projektmappen mittels Windows Installer (Teil 1 von 2)

Zusammenfassung: Erfahren Sie, wie Sie eine Microsoft Visual Studio 2005 Tools for the Microsoft Office System-Projektmappe bereitstellen, indem Sie mithilfe eines Visual Studio 2005-Setup-Projekts ein Windows Installer-Paket erstellen. (25 gedruckte Seiten)

Darryn Lavery, Microsoft Corporation

Lubo Birov, Microsoft Corporation

McLean Schofield, Microsoft Corporation

Brian A. Randell, MCW Technologies, LLC

Veröffentlicht im März 2007

Aktualisiert im August 2007

Gilt für: Microsoft Visual Studio 2008 Beta 2, 2007 Microsoft Office System, Microsoft Visual Studio 2005 Tools for the 2007 Microsoft Office System, Microsoft Visual Studio 2005, Microsoft Visual Studio 2005 Tools for the Microsoft Office System, Microsoft Office 2003

OfficeVSTO2005SEWindowsInstallerV2.msi herunterladen

Inhalt

  • Informationen zu diesem Artikel

  • Bereitstellungsübersicht für Visual Studio Tools for Office-Projektmappen

  • Bereitstellungsmethoden für Visual Studio Tools for Office

  • Bereitstellen einer Projektmappe mithilfe von Windows Installer

  • Anpassen des Setup-Projekts für Windows Vista

  • Bekannte Probleme beim Bereitstellen von Visual Studio 2005 Tools for Office-Projektmappen

  • Produktcodes und Komponenten-IDs

  • Schlussbemerkung

  • Weitere Ressourcen

Informationen zu diesem Artikel

Die Schritte beim Bereitstellen von Projektmappen, die Sie mithilfe einer dieser Editionen von Microsoft Visual Studio Tools for the Microsoft Office System erstellen, sind recht ähnlich:

  • Microsoft Visual Studio Tools for Microsoft Office System (Version 3.0), das Teil der Microsoft Visual Studio 2008 Professional und Team System-Editionen ist. Diese Schritte gelten nur für die Microsoft Office 2003-Projekte in dieser Edition. Bei Projekten für 2007 Microsoft Office System wird stattdessen die ClickOnce-Technologie verwendet.

  • Microsoft Visual Studio 2005 Tools for the 2007 Microsoft Office System (Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition oder VSTO 2005 SE)

  • Microsoft Visual Studio 2005 Tools for the Microsoft Office System (VSTO 2005)

In diesem Artikel werden bei Bedarf die Initialen der jeweiligen Edition verwendet. Der Name „Visual Studio Tools for Office“ schließt beide Editionen ein.

Dieser Artikel enthält folgende Diskussionen für die Bereitstellung von Visual Studio Tools for Office:

  • Einen Überblick über die zum Bereistellen einer Visual Studio Tools for Office-Projektmappe erforderlichen Hauptschritte, einschließlich dokumentbasierter Excel 2003- und Word 2003-Projektmappen sowie Add-Ins für Office 2003 und Office 2007.

  • Einen Überblick über das Bereitstellen einer Visual Studio Tools for Office-Projektmappe mithilfe des Visual Studio-Setup-Projekts, einschließlich Informationen zum Hinzufügen der erforderlichen Komponenten zu Ihren Setuppaketen. Diese nicht einfache Aufgabe ist oft erforderlich. Außerdem wird den Schritten für das Gewähren von Vertrauen für eine Projektmappe besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

  • Eine Liste bekannter Probleme beim Bereitstellen einer Visual Studio Tools for Office-Projektmappe mithilfe von Windows Installer.

Der Windows Installer-Download, der diesen Artikel begleitet, enthält die in diesem Artikel verwendeten Beispieldateien.

Ein zweiter Artikel, Bereitstellen von Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition-Projektmappen mittels Windows Installer: Exemplarische Vorgehensweisen (Teil 2 von 2) enthält zwei exemplarische Vorgehensweisen. Die erste stellt End-to-End-Schritte für das Erstellen eines Windows Installer-Pakets für eine dokumentbasierte Microsoft Office Excel 2003- oder Microsoft Office Word 2003-Projektmappe bereit. Die zweite erläutert, wie ein Add-In in Microsoft Office Outlook 2003 oder 2007 so verbessert werden kann, dass es das Installieren erforderlicher Komponenten und das Gewähren von Vertrauen für die Anpassungsassembly umfasst.

Bereitstellungsübersicht für Visual Studio Tools for Office-Projektmappen

Sie können Visual Studio Tools for Office-Projektmappen auf unterschiedliche Weise bereitstellen. Sie können beispielsweise den Webpublishing-Assistenten und ein Windows Installer-Paket verwenden. In jedem Fall muss derselbe allgemeine Prozess befolgt werden:

  • Entscheidung für ein Bereitstellungsmodell.

  • Installieren der erforderlichen Komponenten auf dem Computer jedes Benutzers.

  • Vorbereiten der bereitzustellenden Projektmappe.

  • Kopieren der Dateien an den Bereitstellungsspeicherort.

  • Erstellen der erforderlichen Registrierungseinträge (nur bei Add-In-Projektmappen).

  • Gewähren von Vertrauen für Assemblys der Projektmappe.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Projektmappen finden Sie unter Bereitstellen von Office-Projektmappen in der Visual Studio Tools for Office-Onlinehilfe.

Entscheidung für ein Bereitstellungsmodell

Jedes Bereitstellungsmodell bietet spezielle Vorteile für bestimmte Szenarios. Wenn beispielsweise Offlineverfügbarkeit und einfache Aktualisierung der Anpassungsassembly hohe Priorität haben, gibt es ein Bereitstellungsmodell, das für dieses Szenario am besten geeignet ist. Weitere Informationen finden Sie unter Bereitstellungsmodelle.

  • Für Excel- und Word-Dokument-Projektmappen können Sie auswählen, ob die Projektmappe auf der lokalen Festplatte, einem Webserver oder in einer Netzwerkfreigabe bereitgestellt oder ein gemischter Ansatz verwendet werden soll. Der gemischte Ansatz ermöglicht Ihnen das Bereitstellen des Dokuments auf einem Desktopcomputer und die Platzierung der Anpassungsassembly (d. h. der Assembly, die Ihren Code enthält) an einem über das Netzwerk zugänglichen Ort.

  • Bei Add-In-Projektmappen können Sie entscheiden, ob die Anpassungsassembly auf der lokalen Festplatte oder an einem über das Netzwerk zugänglichen Ort gespeichert werden soll.

Installieren der erforderlichen Komponenten auf dem Computer jedes Benutzers

Um Visual Studio Tools for Office-Projektmappen auszuführen, muss der Computer jedes Benutzers über folgende Software verfügen:

  • Microsoft .NET Framework 2.0

  • Die entsprechenden Microsoft Office-Anwendungen für Ihre Projektmappe:

    • Microsoft Office 2003-Anwendungen, die dokumentbasierte VSTO 2005-Projektmappen unterstützen

    • Microsoft Office 2003-Anwendungen, die VSTO 2005 SE-Add-Ins unterstützen

    • 2007 Microsoft Office-Anwendungen, die VSTO 2005 SE-Add-Ins unterstützen

  • Primäre Interopassemblys für die von Ihnen verwendete Office-Version

    Sie müssen die primären Interopassemblys installieren oder während der Installation für das Installieren bei Erstverwendung kennzeichnen.

    Microsoft Office-Anwendungen installieren die primären Interopassemblys nur, wenn auf dem Zielcomputer .NET Framework 1.1 oder höher installiert ist.

    Eine typische Installation von Microsoft Office 2003 oder eines eigenständigen Produkts wie Word richtet die Anwendungen so ein, dass die primären Interopassemblys bei Erstverwendung des Produkts installiert werden. Bei einer vollständigen Installation werden die primären Interopassemblys während des Installationsvorgangs installiert.

    Bei 2007 Microsoft Office System installiert das Installationsprogramm die Interopassemblys standardmäßig, wenn auf dem Computer .NET Framework installiert ist.

    Wenn Sie nach dem Installieren der Office-Anwendungen feststellen, dass die Interopassemblys nicht installiert wurden, können Sie die primären Interopassemblys mithilfe der Option Software in der Systemsteuerung manuell installieren. Dafür ist jedoch möglicherweise Zugriff auf die Office-Installationsmedien erforderlich.

    Wenn Sie nicht wissen, ob auf einem bestimmten Computer die primären Interopassemblys installiert sind, sollten Sie diese als Teil Ihrer Projektmappe installieren. Microsoft Office stellt ein herunterladbares, verteilbares Paket der primären Interopassemblys bereit, für das kein Zugriff auf die Microsoft Office-Installationsmedien erforderlich ist.

  • VSTO 2005 SE-Laufzeit

    Die VSTO 2005 SE-Version der Laufzeit stellt neue, in VSTO 2005 SE eingeführte Featureunterstützung sowie einige Softwareupdates bereit. Sie unterstützt sowohl VSTO 2005- als auch VSTO 2005 SE-Projektmappen.

  • Visual Studio Tools for Office Language Pack (optional)

    Installieren Sie das Sprachpaket, wenn Benutzer Ihre Projektmappe mit nicht englischen Microsoft Windows-Einstellungen ausführen. Wenn Sie das Sprachpaket nicht installieren, wird Ihre Projektmappe ausgeführt, aber Meldungen zu Visual Studio Tools for Office-Laufzeitfehlern und -Warnungen werden auf Englisch angezeigt.

Hinweis

VSTO 2005 verwendet dasselbe Sprachpaket wie VSTO 2005.

Wichtig

Zum Installieren dieser erforderlichen Komponenten benötigen Benutzer Administratorrechte. Wenn sie nicht über diese Rechte verfügen, müssen Sie eine andere Bereitstellungsmethode, beispielsweise Gruppenrichtlinien oder Systemverwaltungssoftware (system management software, SMS), finden.

Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: Vorbereiten von Endbenutzercomputern für die Ausführung von Office-Projektmappen.

Weitere Informationen zu den erforderlichen Komponenten finden Sie unter Zusätzliche Ressourcen.

Vorbereiten der Projektmappe für die Bereitstellung

Um Ihre Projektmappen die Bereitstellung vorzubereiten, aktualisieren Sie die Manifestdateien mit den richtigen Bereitstellungsspeicherorten. Die Manifestdateien werden von dokumentbasierten Projektmappen und Add-In-Projektmappen unterschiedlich behandelt.

Dokumentbasierte Word- und Excel-Projektmappen

VSTO 2005 Excel- und Word-Dokumente enthalten ein eingebettetes Anwendungsmanifest. Dieses Manifest enthält einen Verweis auf die Anpassungsassembly. Um das Erstellen von Projektmappenupdates zu erleichtern, kann das eingebettete Anwendungsmanifest zusätzlich auf eine Bereitstellungsmanifestdatei verweisen, die wiederum auf ein externes Anwendungsmanifest verweist. Beim Laden des Dokuments prüft die VSTO 2005 SE-Laufzeit die Manifestdatei jedes Mal durch Vergleichen der Versionsnummern der Manifeste, um die Aktualität der Anpassungsassembly festzustellen. Wenn sich die Version geändert hat, ersetzt Visual Studio Tools for Office das eingebettete Anwendungsmanifest durch das neuere externe Anwendungsmanifest. Dadurch wird die Projektmappe aktualisiert, sodass die aktuelle Anpassungsassembly verwendet wird. Der Webpublishing-Assistent erstellt diese Dateien automatisch für Sie und unterstützt diese Aktualisierungsszenarios.

In bestimmten Szenarios müssen Sie zusätzlich zur Bearbeitung des Bereitstellungsmanifests und externer Anwendungsmanifestdateien für den endgültigen Bereitstellungsspeicherort das eingebettete Anwendungsmanifest möglicherweise manuell oder programmgesteuert bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: Ändern des Speicherorts von Anpassungen auf Dokumentenebene.

Add-In-Projektmappen

Obwohl Outlook 2003- und VSTO 2005 SE-Add-Ins über Anwendungsmanifeste verfügen, wird der Speicherort in der Registrierung gespeichert. Dieses Anwendungsmanifest verweist ebenfalls auf die Anpassungsassembly und auf ein optionales Bereitstellungsmanifest, das Sie zum Unterstützen von Aktualisierungsszenarios verwenden können. Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: Ändern des Speicherorts von Add-Ins auf Anwendungsebene.

Kopieren der Dateien an den Bereitstellungsspeicherort

Sie können die Dateien manuell oder als Teil eines Prozesses kopieren, beispielsweise durch Verwendung des Webpublishing-Assistenten oder des Visual Studio-Setup-Projekts.

Erstellen der erforderlichen Registrierungseinträge (nur Add-Ins)

Für mithilfe von VSTO 2005 SE erstellte Add-Ins ist auf jedem Computer ein Satz von Registrierungseinträgen erforderlich. Diese Registrierungseinträge verweisen auf den Speicherort des Anwendungsmanifests und stellen zusätzliche Informationen zu den Add-Ins bereit. Die Registrierungseinträge sind für alle Add-Ins erforderlich, unabhängig davon, ob die bei ihrer Erstellung verwendete Architektur Microsoft VBA-Code (Visual Basic for Applications), nicht verwalteter Visual C++-Code oder verwalteter Code und .NET Framework war. Office-Anwendungen, die Add-Ins unterstützen, prüfen die Registrierung beim Start, um festzustellen, welche Add-Ins verfügbar sind. Die Registrierungseinträge enthalten andere Informationen, die der Office-Host zum richtigen Laden der Add-Ins braucht.

Weitere Informationen finden Sie unter Bereitstellen von Add-Ins auf Anwendungsebene.

Gewähren von Vertrauen für die Assemblys der Projektmappe

Zum Schluss müssen Sie den Assemblys für die Projektmappe Vertrauen gewähren, damit .NET Framework ihre Ausführung zulässt. Sie müssen der Anpassungsassembly FullTrust-Berechtigungen gewähren. Außerdem müssen Sie Assemblys, auf die verwiesen wird, oder Satellitenassemblys mit den entsprechenden Berechtigungsebenen Vertrauen gewähren. Der Beweis für die Vertrauenswürdigkeit kann aus dem Speicherort einer Assembly, einem starken Namen, einem Zertifikat oder einer Kombination dieser Beweisarten bestehen.

Dokumentbasierte Word- und Excel-Projektmappen

Wenn ein Excel- oder Word-VSTO 2005-Dokument an einem anderen Speicherort als der lokalen Festplatte (zum Beispiel auf einem Webserver) geöffnet wird, müssen Sie diesem Dokument ebenfalls FullTrust-Berechtigungen gewähren. Verwenden Sie den Speicherort des Dokuments als Beweis.

Hinweis

Wenn Sie VSTO 2005 zum Erstellen Ihrer Projektmappe verwenden, gewährt Visual Studio der Anpassungsassembly und anderen Assemblys, auf die verwiesen wird und die den Buildspeicherort als Sicherheitsbeweis verwenden, Vertrauen auf geeigneter Ebene. Wenn Sie die Projektmappe jedoch an einen anderen Speicherort auf der Festplatte kopieren oder die Projektmappe veröffentlichen, müssen Sie den kopierten oder veröffentlichten Assemblys ausdrücklich Sicherheitsberechtigungen gewähren.

Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheit in Office-Projektmappen.

Bereitstellungsmethoden für Visual Studio Tools for Office

Visual Studio stellt zwei Methoden zum Bereitstellen einer Projektmappe bereit:

  • Den Webpublishing-Assistenten

    Der Webpublishing-Assistent ermöglicht das Bereitstellen von Visual Studio Tools for Office-Projektmappen auf einer Website, in einer Netzwerkfreigabe oder auf Ihrem lokalen Computer. Er erstellt während der ersten Bereitstellung automatisch ein Anwendungsmanifest sowie ein Bereitstellungsmanifest und aktualisiert vorhandene Manifeste bei nachfolgenden Bereitstellungen.

    Der Webpublishing-Assistent nimmt an, dass die Benutzer über die folgenden erforderlichen Komponenten verfügen:

    • .NET Framework 2.0

    • Die VSTO 2005 SE-Laufzeit

    • Die primären Interopassemblys für die richtige Version der Office-Anwendung

    Nach Bereitstellen der Projektmappe müssen Sie Vertrauen gewähren, damit jeder Benutzer die Projektmappe ausführen kann. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheitsanforderungen für die Ausführung von Office-Projektmappen.

    Für Add-In-Projektmappen erstellt der Webpublishing-Assistent nicht die zum Ausführen des Add-In erforderlichen Registrierungseinträge. Wenn Sie den Webpublishing-Assistenten zum Bereitstellen eines Add-In verwenden, müssen Sie diese Registrierungseinträge manuell beispielsweise mithilfe einer Registrierungsdatei (.reg) selbst erstellen.

    Weitere Informationen finden Sie unter Bereitstellen von Add-Ins auf Anwendungsebene.

  • Das Visual Studio-Setup-Projekt

    Das Visual Studio-Setup-Projekt hilft Ihnen beim Erstellen eines Windows Installer-Pakets (.msi-Datei) zum Bereitstellen der Projektmappe. Außerdem erstellt es eine Setup.exe-Datei, die die erforderlichen Komponenten, beispielsweise .NET Framework 2, erkennt und installiert. Sie können das Setup-Projekt als Ergänzung zum Webpublishing-Assistenten verwenden. Sie können eine Visual Studio Tools for Office-Projektmappe in einer Webfreigabe veröffentlichen, und Sie können ein Setup-Projekt zum Installieren der erforderlichen Komponenten und Gewähren von Vertrauen für die Projektmappe verwenden.

    Beim Erstellen eines VSTO 2005- oder VSTO 2005 SE-Add-Ins erstellt Visual Studio Tools for Office standardmäßig automatisch ein Setup-Projekt für Ihre Projektmappe. Das Setup-Projekt muss jedoch angepasst werden (dies wird später noch erörtert), um das Vorhandensein erforderlicher Komponenten zu überprüfen und sie gegebenenfalls zu installieren.

    Weitere Informationen finden Sie unter Windows Installer-Bereitstellung.

Visual Studio-Setup-Projekte sind ideal, wenn Sie Kunden, die nicht mit Visual Studio Tools for Office vertraut sind, eine einfache Möglichkeit zum Installieren Ihrer Visual Studio Tools for Office-Projektmappe auf ihren Computern bieten möchten.

Es gibt jedoch einige bestimmten Anforderungen, die von Visual Studio-Setup-Projekten derzeit nicht unterstützt werden. Die wichtigsten Anforderungen in dieser Kategorie beziehen sich auf das Installieren erforderlicher Komponenten wie der VSTO 2005 SE-Laufzeit und das Gewähren von Vertrauen für die Projektmappe. Dieser Artikel behandelt diese Themen.

Bereitstellen einer Projektmappe mithilfe von Windows Installer

Für diesen Abschnitt sind die Beispieldateien erforderlich, die im Download zu diesem Artikel enthalten sind. Wenn Sie diese Dateien nicht bereits installiert haben, sollten Sie dies nun tun. Standardmäßig werden die Dateien im folgenden Verzeichnis installiert:

C:\Programme\Microsoft Visual Studio 2005 Tools for Office SE Resources\VSTO2005SE Windows Installer Sample Version2\

Dieser Artikel bezieht sich auf dieses Verzeichnis als {SamplesDir}.

Ein zweiter Artikel, Bereitstellen von Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition-Projektmappen mittels Windows Installer: Exemplarische Vorgehensweisen (Teil 2 von 2) enthält zwei exemplarische Vorgehensweisen. Die erste stellt End-to-End-Schritte für das Erstellen eines Windows Installer-Pakets für eine dokumentbasierte Microsoft Office Excel 2003- oder Microsoft Office Word 2003-Projektmappe bereit. Die zweite erläutert, wie ein Add-In in Microsoft Office Outlook 2003 oder 2007 so verbessert werden kann, dass es das Installieren erforderlicher Komponenten und das Gewähren von Vertrauen für die Anpassungsassembly umfasst.

Annahmen

Dieser Artikel geht bezüglich des Projekts, das Sie bereitstellen werden, von folgenden Annahmen aus:

  • Es gibt nur eine Anpassungsassembly. Es wird auf keine anderen Assemblys verwiesen, und es werden keine Satellitenassemblys mit der Projektmappe bereitgestellt.

  • Die Bereitstellung erfolgt in einem lokalen Dateiordner und nicht an einem anderen Speicherort, beispielsweise auf einem Webserver oder in einer Netzwerkfreigabe.

  • Ihre Projektmappe verwendet nicht das optionale Bereitstellungsmanifest.

Erstellen eines Windows Installer-Pakets

Im Wesentlichen sehen die Verfahren folgendermaßen aus:

  1. Erstellen Sie die bereitzustellende Visual Studio Tools for Office-Projektmappe.

    Add-In-Projekte umfassen automatisch ein Setup-Projekt in der Projektmappe.

    Wenn das Projekt für eine Excel- oder Word-Dokument-Projektmappe gedacht ist, führen Sie folgende Schritte aus:

    1. Fügen Sie der Projektmappe ein Visual Studio-Setup-Projekt hinzu.

    2. Fügen Sie dem Setup-Projekt die Visual Studio Tools for Office-Projektmappendateien hinzu.

  2. Geben Sie an, welche erforderlichen Komponenten Setup.exe prüfen und installieren muss.

    Die wichtigsten erforderlichen Komponenten sind .NET Framework 2.0 und die VSTO 2005 SE-Laufzeit. Von VSTO 2005 SE-Projektvorlagen erstellte Setup-Projekte prüfen automatisch das Vorhandensein von .NET Framework 2.0, aber nicht das Vorhandensein der VSTO 2005 SE-Laufzeit.

  3. Fügen Sie eine benutzerdefinierte Aktion zum Gewähren von Vertrauen für die Anpassungsassembly hinzu.

  4. Geben Sie den Speicherort der Anpassungsassembly im Anwendungsmanifest an, damit das Excel- oder Word-Dokument die Anpassung laden kann oder damit Add-In-Hosts die Add-In-Anpassung suchen und laden können.

  5. Fügen Sie dem Windows Installer-Paket Startbedingungen hinzu, damit es das Vorhandensein der erforderlichen Komponenten prüft.

    Benutzer können den Windows Installer durch Doppelklicken auf Setup.exe ausführen. Es ist auch möglich, die Projektmappe durch Doppelklicken auf die .msi-Datei zu installieren. Wenn die Setuproutine in diesem Modus arbeitet, installiert sie nicht die erforderlichen Komponenten. Sie können der .msi-Datei jedoch Startbedingungen hinzufügen, um Ihre Benutzer darauf hinzuweisen, dass Sie stattdessen Setup.exe verwenden sollen.

    Wichtig

    Sie müssen den Speicherort, an dem die Projektmappe installiert ist, mithilfe des Setups sichern, um Manipulationen der benutzerdefinierten Aktionsassemblys, ihres zugeordneten, gespeicherten Installationsstatus und anderer zugehöriger Setupdateien zu verhindern.

Hinzufügen eines Setup-Projekts zu dokumentbasierten Projektmappen

Klicken Sie zum Hinzufügen eines Setup-Projekts zu einer vorhandenen VSTO 2005-Dokument-Projektmappe mit der rechten Maustaste auf Ihre Projektmappe im Projektmappen-Explorer, und fügen Sie ein neues Projekt hinzu. Wenn das Dialogfeld Neues Projekt hinzufügen angezeigt wird, wählen Sie Andere Projekttypen und dann Setup und Bereitstellung (Abbildung 1).

Abbildung 1. Erstellen eines Setup-Projekts

Erstellen eines Setup-Projekts

Nach Hinzufügen des Setup-Projekts zu Ihrer Projektmappe können Sie Ihre VSTO 2005-Dokumentprojektdateien mithilfe des Dateisystem-Editors (Abbildung 2) hinzufügen.

Abbildung 2. Hinzufügen der Installationsdateien

Hinzufügen von Installationsdateien

Erkennen und Installieren erforderlicher Komponenten

Wenn Sie Setup durch Doppelklicken auf die vom Visual Studio-Setup-Projekt erzeugte Setup.exe-Datei ausführen, prüft der Windows Installer die Liste der für die Anwendung erforderlichen Komponenten und installiert die Software wenn nötig. Entwickler bezeichnen diesen Prozess oft als „Bootstrapping“. In diesem Artikel wird oft der Begriff Bootstrapper anstelle von Setup.exe verwendet. Nach Installation der erforderlichen Komponenten wird das Windows Installer-Paket verarbeitet, wobei die eigentliche Installation der Anwendung erfolgt.

Erforderliche Komponenten

Als Setupautor können Sie die erforderlichen Komponenten festlegen. Sie können auch bestimmen, ob der Benutzer Ihres Setups die erforderliche Komponenten aus dem Web herunterlädt, sie mit dem Windows Installer erhält oder sie von einem vorher festgelegten Speicherort, beispielsweise einer Netzwerkfreigabe, herunterlädt (Abbildung 3). Diese Steuerelemente stehen im Dialogfeld Erforderliche Komponenten zur Verfügung, das für das Setup-Projekt im Dialogfeld Projekteigenschaften verfügbar ist.

Abbildung 3. Auswählen der erforderlichen Komponenten für die Installation

Auswählen der erforderlichen Komponenten für die Installation

Pakete erforderlicher Komponenten

Wie bereits erwähnt, benötigt eine Visual Studio Tools for Office-Projektmappe .NET Framework 2.0, die VSTO 2005 SE-Laufzeit und die primären Interopassemblys für die richtige Office-Version. Standardmäßig können Sie nur das .NET Framework 2.0-Paket als erforderliche Komponente hinzufügen. Das Dialogfeld Erforderliche Komponenten ist jedoch erweiterbar und kann von Benutzern bereitgestellte Pakete erforderlicher Komponenten umfassen. Visual Studio füllt das Dialogfeld durch Verarbeiten eines speziellen Verzeichnisses, in dem die verfügbaren Pakete erforderlicher Komponenten aufgeführt sind. Jedes Paket hat seinen eigenen Ordner in diesem Verzeichnis. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Visual Studio 2005-Bootstrappers zum Starten Ihrer Installation.

Das Verzeichnis, das die Pakete erforderlicher Komponenten beschreibt, ist in Visual Studio 2005-Tool für Office standardmäßig folgendes:

C:\Programme\Microsoft.NET\SDK\v2.0\BootStrapper\Packages\

In Microsoft Visual Studio 2005 Professional, Team Suite oder einer der rollenbasierten Team Edition-Versionen ist es das folgende Verzeichnis:

C:\Programme\Microsoft Visual Studio 8\SDK\v2.0\BootStrapper\Packages

Tipp

Im Zweifelsfall können Sie den Speicherort für Visual Studio 2005 durch Anfügen von „\bootstrapper\packages“ an den Wert dieses Registrierungsschlüssels ermitteln: \HKLM\SOFTWARE\Microsoft\.NETFramework\sdkInstallRootv2.0

In Microsoft Visual Studio 2008 Beta 2 ist es folgendes Verzeichnis:

C:\Programme\Microsoft SDKs\Windows\v6.0A\Bootstrapper\Packages\

Tipp

Im Zweifelsfall können Sie den Speicherort für Visual Studio 2008 Beta 2 durch Anfügen von „Packages“ an den Wert dieses Registrierungsschlüssels ermitteln: \HKLM\SOFTWARE\Software\Microsoft\GenericBoostrapper\3.5\Path

Jeder Paketordner besteht aus einer Reihe von Dateien einschließlich des verteilbaren Pakets selbst, aus Konfigurationsdateien, die das Paket beschreiben, sowie aus einer optionalen ausführbaren Datei zum Prüfen des Vorhandenseins des Pakets während der Installation.

Es gibt Konfigurationsdateien, die das Installationsverhalten des Pakets beschreiben. Die erste Konfigurationsdatei, product.xml, beschreibt das folgende Verhalten:

  • Wie Sie erkennen, ob dieses Paket bereits auf einem Computer installiert ist. Normalerweise suchen Sie dazu nach einer Registrierungseinstellung oder einem Produktcode oder verwenden in manchen Fällen eine benutzerdefinierte ausführbare Datei. Ein Produktcode ist eine GUID, die ein bestimmtes Produkt eindeutig identifiziert.

  • Wie Sie dieses Paket installieren.

  • Von welchen Paketen dieses bestimmte Paket abhängt. Für die VSTO 2005 SE-Laufzeit beispielsweise ist es erforderlich, .NET Framework 2.0 zu installieren. Wenn dieses Paket auf dem Zielcomputer nicht installiert ist, installiert Setup.exe es im Namen des Benutzers.

Eine zweite Konfigurationsdatei, package.xml, enthält sprachspezifische Informationen zum Paket, beispielsweise Fehlermeldungen, die angezeigt werden, wenn ein Paket nicht installiert werden kann. Für jede unterstützte Sprache gibt es einen Unterordner, z. B. EN, der die sprachspezifische Version dieser package.xml und andere Dateien, beispielsweise die Microsoft-Software-Lizenzbedingungen, enthält.

Tabelle 1 führt die Beispielkonfigurationsdateien für die erforderlichen Komponenten von VSTO 2005 SE auf, die im Beispiel dieses Artikels enthalten sind.

Tabelle 1. Zusammenfassung von Bootstrapperpaketen, die den Artikel begleiten

Bootstrapperpaket Abhängige Pakete Weitere Bedingungen

VSTO 2005 SE-Laufzeit

.NET Framework 2.0

 

Visual Studio Tools for Office Language Pack

VSTO 2005 SE-Laufzeit

 

Verteilbares Paket primärer Interopassemblys für die Office 2003-Version

.NET Framework 2.0

Installiert alle primären Interopassemblys, wenn Office 2003 installiert ist.

Verteilbares Paket von primären Interopassemblys für Office 2007

.NET Framework 2.0

Installiert alle primären Interopassemblys, wenn Office 2007 installiert ist.

Informationen zum Bootstrapperpaket

Der Bootstrapper umfasst folgende Pakete:

  • VSTO 2005 SE-Laufzeit (vstor.exe)

    Die product.xml-Datei für die VSTO 2005 SE-Laufzeit enthält eine Abhängigkeitsüberprüfung für .NET Framework 2.0. Die Laufzeit wird erst nach .NET Framework 2.0 installiert.

  • Visual Studio Tools for Office Language Pack

    Das Visual Studio Tools for Office Language Pack ist von der VSTO 2005- oder VSTO 2005 SE-Laufzeit abhängig und wird erst installiert, wenn der Benutzer eine der Laufzeiten auf dem Zielcomputer installiert.

  • Verteilbare Pakete primärer Interopassemblys für Office 2003 und Office 2007.

    Diese verteilbaren Pakete sind herunterladbare Windows Installer-Dateien, mit denen Sie die primären Office-Interopassemblys ohne die Office-Installationsmedien installieren können. Das Paket wird nur installiert, wenn .NET Framework 1.1 (oder höher) und Microsoft Office installiert sind. Während der Installation installiert das Paket alle primären Interopassemblys für diese Office-Version.

    Hinweis

    Das Paket installiert keine primären Smarttag-Interopassemblys, wenn auf dem Computer nur das eigenständige Outlook 2003-Produkt installiert ist.

    Für die Zwecke dieses Artikels ist .NET Framework 2.0 als Abhängigkeit identifiziert. Wenn daher eines der verteilbaren Pakete primärer Interopassemblys enthalten ist, prüft Setup.exe, ob .NET Framework 2.0 vorhanden ist und installiert es bei Bedarf.

    Die product.xml-Datei enthält eine einzelne Überprüfung erforderlicher Komponenten. Sie prüft, ob auf diesem Computer die richtige Office-Version für die primären Interopassemblys installiert ist. Wenn die Bootstrapper-Installationsüberprüfung keine gültige Office-Version findet, wird die Installation der primären Interopassemblys übersprungen. Für diese Überprüfung von Office ist eine Office-Komponentenüberprüfung erforderlich (ComponentCheck.cpp), die Sie in dem Beispiel finden, das diesen Artikel begleitet.

    Tipp

    Wenn Sie eine Office 2003-Projektmappe zur Installation auf Computern bereitstellen, auf denen entweder Office 2003 oder Office 2007 installiert ist, können Sie beide verteilbaren Pakete aufnehmen.

Hinzufügen der Visual Studio Tools for Office-Pakete zum Bootstrapper

Die folgenden Anweisungen beschreiben, wie die oben aufgeführten Pakete dem Bootstrapperpaket-Verzeichnis hinzugefügt werden. Diese Änderungen müssen nur einmal und nur auf Ihrem Entwicklungscomputer vorgenommen werden.

Diese Aufgabe zeigt, wie die Dateien verwendet werden, die im Windows Installer-Download zu diesem Artikel verfügbar sind. Um die Dateien zu verwenden, bereiten Sie sie vor, bevor Sie sie in das Bootstrapperpaket-Verzeichnis kopieren.

Vorbereiten der Laufzeit

So bereiten Sie das Bootstrapperpaket der VSTO 2005 SE-Laufzeit vor

  1. Laden Sie die Microsoft Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition-Laufzeit im Microsoft Download Center herunter.

  2. Kopieren Sie vstor.exe in das Verzeichnis „{SamplesDir}\packages\VSTOSERuntime“.

Vorbereiten des Bootstrapperpakets für das Visual Studio Tools for Office Language Pack

Wenn Benutzer Ihre Projektmappen mit nicht englischen Windows-Einstellungen ausführen, muss bei ihnen das Visual Studio Tools for Office Language Pack installiert sein, damit Laufzeitmeldungen in derselben Sprache wie Windows angezeigt werden.

So bereiten Sie das Visual Studio Tools for Office Language Pack vor

  1. Laden Sie das Microsoft Visual Studio 2005 Tools for Microsoft Office System (VSTO2005) Language Pack im Microsoft Download Center herunter.

  2. Kopieren Sie die vstolp20.exe-Datei in das Verzeichnis „{SamplesDir}\packages\VSTOLP“.

Vorbereiten der Office-Komponentenprüfung

Kompilieren Sie das Office-Komponentenprüfungsbeispiel für die verteilbaren Pakete primärer Interopassemblys.

Wichtig

Wenn Sie VSTO 2005 SE in Verbindung mit VSTO 2005 verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie sowohl das .NET Framework 2.0-Software Development Kit (SDK) als auch das Windows-SDK installiert haben.

Hinweis

Standardmäßig installiert Visual Studio Tools for Office nicht das .NET Framework 2.0-SDK. Sie können es herunterladen oder von den Installationsmedien über den Befehl Software in Visual Studio Tools for Office installieren. Außerdem müssen Sie eine Kopie des Microsoft Windows Software Development Kit für Windows Vista und .NET Framework 3.0-Laufzeitkomponenten im Microsoft Download Center herunterladen. Sie können auch eine Kopie des .NET Framework 2.0-Software Development Kit (SDK) (x86) im Microsoft Download Center herunterladen.

Hinweis

Diese Downloads sind nicht erforderlich, wenn Sie eine Version von Visual Studio verwenden, bei der Visual C++ installiert ist.

So bereiten Sie die Office-Komponentenprüfung vor

  1. Öffnen Sie das zum Kompilieren der Überprüfung erforderliche Eingabeaufforderungsfenster.

    Wenn Sie Visual Studio 2005 Professional, Team Suite oder eine der rollenbasierten Team Edition-Versionen verwenden, öffnen Sie das Visual Studio 2005-Eingabeaufforderungsfenster. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf Programme, Microsoft Visual Studio 2005 und Visual Studio Tools, und klicken Sie dann auf Visual Studio 2005-Eingabeaufforderung.

    Wenn Sie Visual Studio 2005 Tools for Office verwenden, führen Sie CMD-Shell aus. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf Programme und auf Microsoft Windows SDK, und klicken Sie dann auf CMD-Shell.

    Wenn Sie Visual Studio 2008 Beta 2 verwenden, öffnen Sie die Visual Studio 2008 Beta 2-Eingabeaufforderung. Klicken Sie dazu auf Start, zeigen Sie auf Programme, Microsoft Visual Studio 2008 Beta 2 und Visual Studio Tools, und klicken Sie dann auf Visual Studio 2008 Beta 2-Eingabeaufforderung.

  2. Ändern Sie an der Eingabeaufforderung das Verzeichnis in „{SamplesDir}\projects\Checks“.

    Tipp

    Standardmäßig ist das SamplesDir-Verzeichnis C:\Programme\Microsoft Visual Studio 2005 Tools for Office SE Resources\VSTO2005SE Windows Installer Sample Version2\.

  3. Kompilieren Sie die Komponentenprüfung durch Eingeben des folgenden Befehls.

    cl.exe /Oxs /MT /GS ComponentCheck.cpp advapi32.lib
  4. Schließen Sie das Eingabeaufforderungsfenster.

  5. Kopieren Sie die ausführbare Datei „ComponentCheck.exe“ mithilfe von Windows Explorer nach {SamplesDir}\packages\Office2003PIA und {SamplesDir}\packages\Office2007PIA.

Vorbereiten für die Office 2003-Version

Sie müssen die primären Interopassemblys für Office 2003 in das entsprechende Bootstrapperpaket aufnehmen, wenn es sich bei Ihrer Projektmappe um eine VSTO 2005 Excel- oder Word-Dokument-Projektmappe oder um eine Add-In-Projektmappe für eine Office 2003-Anwendung handelt.

So bereiten Sie das Bootstrapperpaket für die primären Interopassemblys vor

  1. Laden Sie Office 2003-Update: Verteilbare primäre Interopassemblys im Microsoft Download Center herunter.

  2. Führen Sie das Installationsprogramm für primäre Interopassemblys aus.

  3. Stimmen Sie den Microsoft-Software-Lizenzbedingungen zu, sodass Sie das Recht haben, die primären Interopassemblys als Teil Ihres Installationsprogramms zu verpacken.

  4. Öffnen Sie in Windows Explorer den Ordner, in den die Dateien durch das Installationsprogramm extrahiert wurden.

  5. Kopieren Sie O2003PIA.msi in das Verzeichnis „{SamplesDir}\packages\Office2003PIA“.

    Hinweis

    Da Sie das verteilbare Paket nicht direkt herunterladen können, müssen Sie es immer in Ihren Windows Installer aufnehmen. Wenn Sie das Web als Speicherort für die Installation erforderlicher Komponenten festlegen, zeigt eine Warnung ähnlich der folgenden an, dass dieses spezielle Paket beim Erstellen des Setup-Projekts aufgenommen werden muss:

    WARNUNG: Für „Primäre Microsoft Office 2003-Interopassemblys“ wurde kein HomeSite-Attribut bereitgestellt, sodass das Paket an demselben Speicherort wie der Bootstrapper veröffentlicht wird.

Vorbereiten für Office 2007

Sie müssen die primären Interopassemblys für 2007 in das entsprechende Bootstrapperpaket aufnehmen, wenn Ihre Projektmappe in Office 2007 einschließlich VSTO 2005 Excel- und Word-Dokument-Projektmappen ausgeführt werden wird.

So bereiten Sie das Bootstrapperpaket für die primären Interopassemblys vor

  1. Laden Sie 2007 Microsoft Office System-Update: Verteilbare primäre Interopassemblys im Microsoft Download Center herunter.

  2. Führen Sie das Installationsprogramm für primäre Interopassemblys aus.

  3. Stimmen Sie den Microsoft-Software-Lizenzbedingungen zu, sodass Sie das Recht haben, die primären Interopassemblys als Teil Ihres Installationsprogramms zu verpacken.

  4. Öffnen Sie in Windows Explorer den Ordner, in den die Dateien durch das Installationsprogramm extrahiert wurden.

  5. Kopieren Sie O2007PIA.msi in das Verzeichnis „{SamplesDir}\packages\Office2007PIA“.

    Hinweis

    Da Sie das verteilbare Paket nicht direkt herunterladen können, müssen Sie es immer in Ihren Windows Installer aufnehmen. Wenn Sie das Web als Speicherort für die Installation erforderlicher Komponenten festlegen, zeigt eine Warnung ähnlich der folgenden an, dass dieses spezielle Paket beim Erstellen des Setup-Projekts aufgenommen werden muss:

    WARNUNG: Für „Primäre 2007 Microsoft Office-Interopassemblys“ wurde kein HomeSite-Attribut bereitgestellt, sodass das Paket an demselben Speicherort wie der Bootstrapper veröffentlicht wird.

Kopieren der Pakete in das Bootstrapperverzeichnis

Nun, da Sie die erforderlichen Komponenten vorbereitet haben, werden sie in das Bootstrapperpaket-Verzeichnis kopiert.

So kopieren Sie die Pakete in den Bootstrapper

  1. Legen Sie fest, wo sich Ihr Bootstrapperpaket-Verzeichnis befindet.

    In Visual Studio 2005 Tools for Office befindet sich das Standardverzeichnis hier:

    C:\Programme\Microsoft.NET\SDK\v2.0\BootStrapper\Packages\

    In Microsoft Visual Studio 2005 Professional, Team Suite oder einer der rollenbasierten Team Edition-Versionen ist es dieses Verzeichnis:

    C:\Programme\Microsoft Visual Studio 8\SDK\v2.0\BootStrapper\Packages

    Tipp

    Im Zweifelsfall können Sie den Speicherort durch Anfügen von „\bootstrapper\packages“ an den Wert dieses Registrierungsschlüssels bestimmen: \HKLM\SOFTWARE\Microsoft\.NETFramework\sdkInstallRootv2.0

    In Visual Studio 2008 Beta 2 ist es folgendes Verzeichnis:

    C:\Programme\Microsoft SDKs\Windows\v6.0A\Bootstrapper\Packages

    Tipp

    Im Zweifelsfall können Sie den Speicherort für Visual Studio 2008 Beta 2 durch Anfügen von „Packages“ an den Wert dieses Registrierungsschlüssels ermitteln: \HKLM\SOFTWARE\Software\Microsoft\GenericBoostrapper\3.5\Path

  2. Kopieren Sie den Inhalt des Verzeichnisses „{SamplesDir}\packages“ in das Bootstrapperverzeichnis.

Gewähren von Vertrauen für die Anpassungsassembly

Die Visual Studio Tools for Office-Laufzeit benötigt die Anpassungsassembly, um über FullTrust-Berechtigungen zum Ausführen zu verfügen. Außerdem müssen Sie Assemblys, auf die verwiesen wird, oder Satellitenassemblys, die mit der Anwendung bereitgestellt werden, Vertrauen mit der entsprechenden Berechtigungsebene gewähren. Wenn Sie das Dokument zudem an einem Speicherort bereitstellen, bei dem es sich nicht um die lokale Festplatte des Benutzers handelt, müssen Sie dem Dokument FullTrust-Berechtigungen gewähren. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheit in Office-Projektmappen.

Wenn Sie die Beweisart in Betracht ziehen, die Sie für die Vertrauenswürdigkeit der Projektmappe verwenden möchten, vermeiden Sie es, sich ausschließlich auf speicherortbasierte Beweise zu verlassen. Sie könnten stattdessen einen speicherortbasierten Beweis mit einem starken Namen, einem digitalen Zertifikat oder beidem kombinieren.

In einem Visual Studio-Setup-Projekt können Sie Sicherheit durch Hinzufügen einer benutzerdefinierten Aktion gewähren. Benutzerdefinierte Aktionen sind ein Feature von Windows Installer, das Ihnen die Ausführung von Code am Ende einer Installation ermöglicht, um Aktionen durchzuführen, die der Windows Installer nicht bereitstellt. Sie implementieren eine benutzerdefinierte Aktion in verwaltetem Code durch Erstellen einer Klasse, die sich aus der Installer-Klasse ableitet und je nach Bedarf die Install-, Unstall-, Commit- und Rollback-Methoden außer Kraft setzt.

Dieser Artikel enthält ein Beispiel für eine benutzerdefinierte Microsoft Visual C#-Aktion (SetSecurity), mit der Vertrauen mithilfe des Ordnerspeicherorts der installierten Assembly und ihres starken Namens als Beweis gewährt wird. Im benutzerdefinierten Aktionsbeispiel wird davon ausgegangen, dass es nur eine Hauptanpassungsassembly gibt und dass Sie planen, die gesamte Projektmappe auf einer lokalen Festplatte bereitzustellen.

Diese benutzerdefinierte Aktion setzt drei Methoden der Windows Installer-Klasse außer Kraft: Install, Rollback und Uninstall.

  • Während der Installation wird die Sicherheitsrichtlinie festgelegt. Beim Rollback und bei der Deinstallation werden die Sicherheitsrichtlinienänderungen entfernt. Tabelle 2 enthält eine Liste der für die Install-Methode erforderlichen Parameter.

  • Für die Uninstall- und die Rollback-Methode ist jeweils nur ein Parameter erforderlich: der Name der Codegruppe (solutionCodeGroupName). Wenn sie aufgerufen werden, entfernen die Methoden die angegebene Codegruppe. Um zu verhindern, dass eine andere Codegruppe mit demselben Namen entfernt wird, stellen Sie sicher, dass der Codegruppenname eindeutig ist.

  • Für die Commit-Methode sind keine Parameter erforderlich, und es wird die in der Basisklasse bereitgestellte Standardimplementierung verwendet.

Tabelle 2. Parameter für die Install-Methode der benutzerdefinierten Sicherheitsaktion

Parameter Beschreibung

assemblyName

Der Name Ihrer Hauptanpassungsassembly, beispielsweise ExcelApplication.dll.

targetDir

Das Installationsverzeichnis Ihrer Assembly. Das zum Installationszeitpunkt aus dem Windows Installer definierte Installationsmakro [TARGETDIR]\ ist ausreichend.

solutionCodeGroupName

Der Name der Sicherheitscodegruppe für Ihre Visual Studio Tools for Office-Anwendung. Dieser Name muss eindeutig sein. Ein gutes Format für den Namen ist CompanyName.SolutionName.GUID.

Die Berechtigungen für diese Codegruppe sind Nichts im Installationsordner für Ihre Visual Studio Tools for Office-Projektmappe.

solutionCodeGroupDescription

Eine Beschreibung Ihres Codegruppennamens für die Projektmappe.

assemblyCodeGroupName

Der Codegruppenname für die Assembly. Die benutzerdefinierte Aktion gewährt dieser Codegruppe mithilfe des starken Namens der Assembly als Beweis volles Vertrauen.

assemblyCodeGroupDescription

Die Beschreibung des Codegruppennamens Ihrer Assembly.

allUsers

Ein Wert, der angibt, ob die Richtlinie auf Computerebene (Wert = "1") oder Benutzerebene (Wert = "") erstellt wird. Sie können das zum Installationszeitpunkt vom Windows Installer verwendete Installationsmakro [ALLUSERS] verwenden.

Zum Gewähren von Vertrauen erstellt die benutzerdefinierte Aktion zwei neue Codegruppen. Sie erstellt die erste Codegruppe, „Solution Code“, mithilfe des Installationsordnerspeicherorts als Beweis und setzt die Berechtigungen auf Nichts. Der Solution Code-Gruppenname muss eindeutig sein, denn wenn ein Benutzer die Projektmappe entfernt oder durch Rollback rückgängig macht, entfernt das benutzerdefinierte Aktionsbeispiel diese Codegruppe. Um die Eindeutigkeit sicherzustellen, könnten Sie eine Kombination aus Ihrem Unternehmensnamen, dem Projektmappennamen und einer GUID verwenden.

Die zweite Codegruppe, „Assembly Code“, ist der Solution Code-Gruppe untergeordnet. Die benutzerdefinierte Aktion gewährt dieser Codegruppe mithilfe des starken Namens der Assembly als Beweis volles Vertrauen. Die benutzerdefinierte Aktion legt zwei Codegruppen fest, um sicherzustellen, dass die gemeinsame Sprachlaufzeit der Anpassungsassembly sowohl aufgrund ihres Speicherorts als auch aufgrund ihres starken Namens vertraut.

Tipp

Vertrauen wird dieser speziellen Version des starken Namens gewährt. Um allen Versionen Vertrauen zu gewähren, fügen Sie der Argumentparameterzeichenfolge, die zum Erstellen der Assemblycodegruppe verwendet wurde, das –noversion-Kennzeichen hinzu.

Sie können Sicherheitsrechte auf Benutzerebene, Computerebene oder Unternehmensebene gewähren. Dieses benutzerdefinierte Aktionsbeispiel unterstützt einen Parameter, der es Ihnen ermöglicht zu entscheiden, ob die Richtlinie auf Benutzer- oder Computerebene geändert werden soll. Der Parameter unterstützt nicht die Unternehmensrichtlinie, weil für diese Ebene Administratorrechte auf Unternehmensebene erforderlich sind. In der Praxis können Sie das [ALLUSERS]-Installationsmakro an diesen Parameter übergeben. Dieser Wert bestimmt, ob die installierte Projektmappe nur für den Benutzer, der die Projektmappe installiert hat, oder für alle Benutzer verfügbar ist.

Wenn Sie die Projektmappe für alle Benutzer installieren, sollten Sie die Computerrichtlinie verwenden, andernfalls die Benutzerrichtlinie. Es gilt jedoch Folgendes zu beachten: Bei Festlegung der Sicherheit auf Computerebene ist es erforderlich, dass die Benutzer, die die Projektmappe installieren, Administratorzugriff haben. Dieser ist auch erforderlich, wenn sie die erforderlichen Komponenten installieren müssen. Beim Aktualisieren der Richtlinie auf Benutzerebene fügt die benutzerdefinierte Aktion die Solution Code-Gruppe als untergeordnetes Element der All_Code-Stammcodegruppe hinzu. Beim Aktualisieren der Richtlinie auf Computerebene fügt die benutzerdefinierte Aktion die Solution Code-Gruppe als untergeordnetes Element der My_Computer_Zone-Codegruppe hinzu.

Während des Deinstallationsprozesses wird eine Ausnahme ausgelöst, wenn die Codegruppe nicht gefunden werden kann.

Das benutzerdefinierte Aktionsbeispiel demonstriert das Aktualisieren der Sicherheitsrichtlinie, wenn Sie die Projektmappe in einem lokalen Dateiordner bereitstellen. Überlegungen zum Bereitstellen von Projektmappen an freigegebenen Speicherorten finden Sie hier: Gewusst wie: Gewähren von Berechtigungen für Dokumente und Arbeitsmappen an freigegebenen Speicherorten.

Darüber hinaus illustriert die benutzerdefinierte Aktion das Ändern der Sicherheitsrichtlinie für eine primäre Anpassungsassembly. Wenn Ihre Projektmappe über andere DLLs, auf die verwiesen wird, oder über Satelliten-DLLs verfügt, müssen Sie eine zusätzliche Assemblycodegruppe mit der entsprechenden Berechtigungsebene erstellen.

Aktualisierung des Speicherorts der Anpassungsassembly im Anwendungsmanifest

Es gibt verschiedene Verfahren zum Aktualisieren des Anwendungsmanifests, die davon abhängen, ob Sie eine dokumentbasierte Excel- oder Word-Projektmappe oder eine Add-In-Projektmappe bereitstellen.

Excel- und Word-Dokument-Projektmappen

Excel- und Word VSTO 2005-Projektmappen haben ein eingebettetes Anwendungsmanifest das unter anderem den Speicherort der Anpassungsassembly des Dokuments und optional den Speicherort des Bereitstellungsmanifests speichert. Wenn Sie eine Excel- oder Word-Projektmappe in einem benutzergesteuerten Installationsverzeichnis bereitstellen, müssen Sie möglicherweise das eingebettete Anwendungsmanifest bearbeiten, um den Speicherort der Anpassungsassembly zu aktualisieren. Wenn Sie das optionale Bereitstellungsmanifest und das externe Anwendungsmanifest aufnehmen, müssen diese Manifestdateien möglicherweise bearbeitet werden, um das endgültige Installationsverzeichnis zu berücksichtigen.

Wenn Sie eine Excel- oder Word-Projektmappe beispielsweise durch Drücken von F5 erstellen, bearbeitet der Buildprozess das in der Arbeitsmappe eingebettete Anwendungsmanifest, um auf den relativen Pfad der Assembly zu verweisen. Wenn Sie also die Ergebnisse des Buildprozesses Ihrem Setup-Projekt hinzugefügt haben, muss das eingebettete Anwendungsmanifest möglicherweise nicht geändert werden.

Wenn die Arbeitsmappe oder das Dokument und die Assembly nach der Installation in demselben Ordner verbleiben, muss das eingebettete Anwendungsmanifest nicht geändert werden. Wenn der Benutzer jedoch in der Lage sein soll, die Arbeitsmappe nach der Installation in einen anderen Ordner zu verschieben, müssen Sie das Anwendungsmanifest bearbeiten, damit es auf den vollständigen Pfad der Assembly verweist. Dies ist besonders wichtig für Excel- oder Word-Vorlagenprojekte, weil die Arbeitsmappe oder das Dokument, das mithilfe einer Vorlage erstellt wurde, in der Regel an anderer Stelle gespeichert wird als die Vorlage.

In diesem Artikel wird angenommen, dass Sie das optionale Bereitstellungsmanifest nicht bereitstellen, sodass nur das eingebettete Anwendungsmanifest bearbeitet werden muss. Sie können das eingebettete Anwendungsmanifest programmgesteuert mithilfe von Visual C# oder Microsoft Visual Basic 2005 unter Verwendung des Visual Studio Tools for Office-ServerDocument-Objekts bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Gewusst wie: Programmgesteuertes Aktualisieren von Pfaden für Anwendungsmanifestassemblys.

Dieser Artikel enthält ein Visual C#-Beispiel für eine benutzerdefinierte Aktion, die den Speicherort der Anpassungsassembly des Dokuments aktualisiert. Informationen finden Sie im UpdateManifest-Projekt im Projektordner.

Die benutzerdefinierte Aktion setzt nur die Install-Methode der Installer-Klasse außer Kraft, da bei Entfernen oder Zurücksetzen der Projektmappe das Dokument entfernt wird. Das Anwendungsmanifest muss nicht bearbeitet werden. Tabelle 3 zeigt Parameter für die Install-Methode der benutzerdefinierten Aktion

Ein zweiter Artikel, Bereitstellen von Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition-Projektmappen mittels Windows Installer: Exemplarische Vorgehensweisen (Teil 2 von 2) bietet ausführliche Anweisungen zur Aufnahme der benutzerdefinierten Aktion und zum Aufrufen der Aktion aus einem Setup-Projekt heraus.

Tabelle 3. Parameter für die benutzerdefinierte UpdateManifest-Aktion

Parameter Beschreibung

targetDir

Das Installationsverzeichnis Ihrer Assembly. Das Installationsmakro [TARGETDIR]\ ist ausreichend.

documentName

Der Name des Dokuments, das Sie bereitstellen, beispielsweise „ExcelApplication.doc“.

assemblyName

Der Name Ihrer Assembly, beispielsweise „ExcelApplication.dll“.

Add-In-Projektmappen

Die Anwendungsmanifeste für Add-In-Projekte werden auf dem Datenträger installiert und nicht in Dokumente eingebettet. Damit die VSTO 2005 SE-Laufzeit den Speicherort des Manifests ermitteln kann, müssen Sie ihn in der Registrierung angeben. Beim Erstellen des Add-In-Setup-Projekts fügt die Vorlage die Registrierungseinträge hinzu, die zum Ausführen des Add-Ins im Setup-Projekt in Ihrem Namen erforderlich sind.

Hinzufügen von Startbedingungen zur Windows Installer-Datei

Statt die Projektmappe durch Doppelklicken auf Setup.exe zu installieren, kann der Benutzer die Projektmappe durch Doppelklicken auf die .msi-Datei installieren. In diesem Modus führt der Benutzer den Bootstrapper nicht aus. Folglich kann Setup die Abhängigkeiten nicht erkennen und installiert die nicht erforderlichen Komponenten nicht.

Sie können jedoch der .msi-Datei Startbedingungen hinzufügen, um die Installation zu verhindern, wenn bestimmte erforderliche Komponenten nicht vorhanden sind. Sie können Startbedingungen von Windows Installer-Komponenten-ID-Überprüfungen oder Registrierungswerten abhängig machen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Startbedingungen bei der Bereitstellung. Sie können beispielsweise eine Registrierungsschlüsselüberprüfung für die VSTO 2005 SE-Laufzeit hinzufügen und eine Nachricht anzeigen lassen, wenn die Laufzeit nicht installiert wurde.

Abbildung 4. Eine Startbedingung für die Suche nach der VSTO 2005 SE-Laufzeit

Eine Startbedingung für die Suche nach der Laufzeit

Eine Liste von Komponenten-IDs für die VSTO 2005 SE-Laufzeit, das Visual Studio Tools for Office Language Pack und die primären Office-Interopassemblys, die zum Starten von Bedingungen verwendet werden können, finden Sie unter Produktcodes und Komponenten-IDs.

Anpassen des Setup-Projekts für Windows Vista

Ausführliche Informationen dazu, wie Ihre Projektmappe mit der Benutzerzugriffssteuerung (User Access Control, UAC) von Windows Vista kompatibel gemacht werden kann, finden Sie im Dokument Windows Vista-Anwendungsentwicklunganforderungen für Kompatibilität mit der Benutzerzugriffssteuerung im Microsoft Download Center.

Es gibt einige spezielle Überlegungen für Visual Studio Tools for Office.

Setup.exe und Bootstrapperpakete

Für Anwendungen, die für Windows Vista-Benutzerzugriffssteuerung entwickelt wurden, ist ein Anwendungsmanifest erforderlich, das die erforderliche Ausführungsebene beschreibt, z. B. „Als Administrator ausführen“. Wenn die Anwendung weder über ein eingebettetes noch ein externes Manifest verfügt, verwendet Windows Vista verschiedene Heuristiken zur Bestimmung der Ausführungsebene. Wenn der Dateiname beispielsweise Wörter wie „install“ oder „setup“ enthält, sind zum Ausführen Administratorrechte erforderlich.

Sowohl für Setup.exe als auch für die zugeordneten Bootstrapperpakete sind Anwendungsmanifeste erforderlich:

  • Setup.exe

    Der vom Setup-Projekt automatisch in Visual Studio 2008 generierte Bootstrapper (Setup.exe) verfügt über ein eingebettetes Manifest, das anzeigt, dass die Anwendung als „asInvoker“ ausgeführt wird, d. h. sie muss mit dem Standardbenutzertoken ausgeführt werden. Für alle von Setup.exe aufgerufenen Pakete erforderlicher Komponenten ist eine separate Erweiterung erforderlich.

    Das vom Visual Studio 2005-Setup-Projekt generierte Bootstrapperpaket enthält kein eingebettetes Anwendungsmanifest, sodass eines hinzugefügt werden muss. Im Gegensatz zur Visual Studio 2008-Setup.exe muss die in Visual Studio 2005 angeforderte Ausführungsebene („requestedExecutionLevel“) Administrator („requireAdministrator“) sein.

    Der Visual Studio 2008-Bootstrapper nimmt an, dass jeder beliebige Windows Vista-Benutzer aufgrund der Eingabeaufforderung Administrator sein kann, während dies beim Visual Studio 2005-Bootstrapper nicht der Fall ist, sodass eine Ausführung als Administrator erforderlich ist. Wenn jedoch ein Standardbenutzer in Windows Vista ein Visual Studio 2005-Setup ausführt und aufgefordert wird, Administratordaten einzugeben, wird das verkettete Windows Installer-Paket (MSI) ebenfalls mit diesen erweiterten Anmeldeinformationen installiert. Wenn es sich bei MSI um eine Einzelbenutzerinstallation (beispielsweise ein Visual Studio Tools for Office-Add-In) handelt, wird das Add-In für den Administrator und nicht für den Standardbenutzer installiert. Dies geschieht in Visual Studio 2008 nicht, da Setup.exe selbst dort nicht erweitert wird.

  • Die VSTO 2005 SE-Laufzeit und Language Pack-Bootstrapperpakete

    Externe Anwendungsmanifeste sind in dem Beispiel enthalten, das diesen Artikel begleitet.

  • Office-Komponentenüberprüfung

    Für diese Überprüfung ist ein Manifest erforderlich. Die angeforderte Ausführungsebene sollte „runAsInvoker“ sein.

Windows Installer-Paket (MSI)

Das MSI-Paket enthält die Visual Studio Tools for Office-Projektmappe. Die Projektmappe kann entweder durch Aufrufen der MSI-Datei oder durch Ausführen von Setup.exe installiert werden, wobei die erforderlichen Komponenten erkannt und installiert werden, bevor schließlich die MSI-Datei aufgerufen wird.

Die MSI-Datei muss für Windows Vista geändert werden. Für diese Verfahren ist die aktuelle Version des Microsoft Windows Software Development Kit (SDK) für Windows Server 2008 und .NET Framework erforderlich.

Einzelbenutzerinstallationen

Standardmäßig installiert das für Add-In-Produkte erstellte Setup-Projekt die Projektmappe für den aktuellen Benutzer. Die Projektmappe wird im Verzeichnis „Programme“ installiert, in dem der Benutzer möglicherweise keine Installationen vornehmen darf. Alternativ könnte die Projektmappe im Anwendungsdatenordner des Benutzers installiert werden, und das Steuerelement zum Festlegen des Installationsordners könnte entfernt werden. Als Nächstes muss die MSI-Datei als UAC-kompatibel gekennzeichnet werden, da Standardbenutzer andernfalls zur Eingabe von Anmeldeinformationen aufgefordert werden. Das Windows-SDK enthält einen MSI-Dateieditor namens Orca, mit dem Sie MSI-Dateien als kompatibel kennzeichnen können.

So legen Sie für den Installationsordner den Anwendungsdatenordner des Benutzers fest

  1. Klicken Sie im Projektmappen-Explorer mit der rechten Maustaste auf das Setup-Projekt.

  2. Zeigen Sie auf Ansicht, und klicken Sie dann auf Dateisystem.

  3. Klicken Sie im Dateisystem-Editor auf den Anwendungsordner-Knoten.

  4. Setzen Sie im Fenster Eigenschaft die Eigenschaft DefaultLocation auf [AppDataFolder]\[ProductName].

So entfernen Sie die Installationsordnersteuerung

  1. Klicken Sie im Projektmappen-Explorer mit der rechten Maustaste auf das Setup-Projekt.

  2. Zeigen Sie auf Ansicht, und klicken Sie dann auf Benutzeroberfläche.

  3. Klicken Sie im Benutzeroberflächen-Editor mit der rechten Maustaste auf den Installationsordner-Knoten, und klicken Sie dann auf Löschen.

So machen Sie die MSI-Datei UAC-kompatibel

  1. Erstellen Sie das Setup-Projekt.

  2. Beenden Sie Visual Studio.

  3. Starten Sie Orca, und öffnen Sie vom Buildordner aus die MSI-Datei.

  4. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Zusammenfassungsinformationen.

  5. Klicken Sie auf UAC Compliant (UAC-kompatibel).

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern.

Tipp

Verwenden Sie das Orca-Tool, um die MSI-Datei jedes Mal als UAC-kompatibel zu kennzeichnen, wenn Sie ein Setup-Projekt erstellen.

Installationen im gemischten Modus

Standardmäßig unterstützen Setup-Projekte die Installation für alle Benutzer oder den aktuellen Benutzer. Die Option, die Installation für alle Benutzer durchzuführen, ist nur verfügbar, wenn der Benutzer ein Administrator ist. Für die Abwärtskompatibilität wird das Steuerelement für alle Benutzer angezeigt, es sei denn, dass die MSIREALADMINDETECTION-Eigenschaft festgelegt wurde. Fügen Sie im Orca-Tool eine neue Eigenschaft namens MSIREALADMINDETECTION mit dem Wert 1 hinzu.

Bekannte Probleme beim Bereitstellen von Visual Studio Tools for Office-Projektmappen

  • Derzeit stellt Visual Studio-Setup keine Bootstrapperunterstützung für die 64-Bit-Version von .NET Framework bereit.

    Wenn Sie ein Setup-Projekt erstellen, das .NET Framework als erforderliche Komponente umfasst, wird die 32-Bit-Version verwendet. Das Setuppaket kann nicht auf einem 64-Bit-Computer ausgeführt werden, weil die 32-Bit-Version nicht im Windows on Windows (WOW64)-Subsystem ausgeführt werden kann. Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie die 64-Bit-Version von .NET Framework manuell vor Ausführen des Setup installieren.

  • Die Bootstrapperpaket-Beispiele prüfen nicht, ob der Office Toolkit Loader (OtkLoader) aktualisiert werden muss.

    Für Visual Studio Tools for Office ist eine aktualisierte Version von OtkLoader erforderlich. OtkLoader ist im Lieferumfang von Office und eigenständigen Produkten enthalten. Als Teil des Installationsvorgangs aktualisiert die Visual Studio Tools for Office-Laufzeit OtkLoader, wenn Office oder ein eigenständiges Office-Produkt installiert wird. Sie können die VSTO 2005 SE-Laufzeit jedoch vor Office installieren. In diesem Fall ist das erforderliche OtkLoader-Update nicht vorhanden.

  • Das Security Custom Action-Beispiel unterstützt nicht die Gewährung von Vertrauen für eine Projektmappe, die in einer Dateifreigabe installiert wurde.

    Das benutzerdefinierte Aktionsbeispiel demonstriert das Aktualisieren der Sicherheitsrichtlinie, wenn die Projektmappe in einem lokalen Dateiordner bereitgestellt wird. Überlegungen zum Bereitstellen von Projektmappen an freigegebenen Speicherorten finden Sie hier: Gewusst wie: Gewähren von Berechtigungen für Dokumente und Arbeitsmappen an freigegebenen Speicherorten.

  • Das verteilbare Paket mit den primären Office-Interopassemblys muss im Setup enthalten sein.

    Als Setupautor können Sie die erforderlichen Komponenten festlegen. Sie können auch bestimmen, ob diese aus dem Web herunterzuladen sind, ob sie in den Windows Installer aufgenommen werden oder ob sie von einem voreingestellten Speicherort, beispielsweise einer Netzwerkfreigabe, herunterzuladen sind.

    Um das verteilbare Paket mit den primären Interopassemblys zu erhalten, müssen Sie ein Installationsprogramm herunterladen, den Microsoft-Software-Lizenzbedingungen zustimmen und das verteilbare Paket aus dem Installationsordner kopieren. Es gibt keine Möglichkeit, das verteilbare Paket direkt herunterzuladen – es muss immer in Ihr Setup aufgenommen werden.

    Wenn Sie das Web als Ort der für die Installation erforderlichen Komponenten festlegen, zeigt eine Warnung ähnlich der folgenden an, dass dieses verteilbare Paket beim Erstellen des Setup-Projekts aufgenommen werden muss:

    WARNUNG: Für „Primäre Microsoft Office 2003-Interopassemblys“ wurde kein HomeSite-Attribut bereitgestellt, sodass das Paket an demselben Speicherort wie der Bootstrapper veröffentlicht wird.

  • Kompilierungsfehler treten beim Kompilieren der ComponentCheck.cpp-Quelldatei auf.

Hinweis

Wenn Sie Visual Studio Tools for Office verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass sowohl das .NET Framework 2.0 Software Development Kit (SDK) (x86) als auch das Microsoft Windows Software Development Kit für Windows Vista und .NET Framework 3.0 Runtime installiert sind. Standardmäßig installiert Visual Studio Tools for Office nicht das .NET Framework 2.0-SDK. Sie können es herunterladen oder von den Installationsmedien beispielsweise mithilfe des Befehls Software in Visual Studio Tools for Office installieren. Diese Downloads sind nicht erforderlich, wenn Sie Visual Studio Team System verwenden.

  • Die verteilbaren Pakete der primären Interopassemblys werden immer von Setup.exe installiert.

    Die verteilbaren Pakete installieren die primären Interopassemblys nur für die derzeit installierten Anwendungen. Folglich sind die Pakete erforderlicher Komponenten immer so konfiguriert, dass die Pakete der primären Interopassemblys installiert werden, um sicherzustellen, dass alle primären Interopassemblys installiert sind.

    Sie können die Pakete erforderlicher Komponenten so konfigurieren, dass die primären Interopassemblys nur installiert werden, wenn die für Ihre Projektmappe erforderlichen nicht bereits installiert sind.

    Dazu bearbeiten Sie die product.xml-Datei für das entsprechende verteilbare Paket. Wenn beispielsweise die primäre Word- und Smarttag-Interopassembly für Ihre Projektmappe erforderlich ist, fügen Sie dem <InstallChecks>-Knoten die folgende Überprüfung hinzu.

    <ExternalCheck 
      Property="PIAsRegistered" 
      PackageFile="ComponentCheck.exe" 
      Arguments="{816D4DFD-FF7B-4C16-8943-EEB07DF989CB} {00B41853-4377-4AD8-AD44-8404E0D331EC}"/>

    Die Komponentencodes für die verschiedenen primären Office-Interopassemblys finden Sie im Abschnitt Produktcodes und Komponenten-IDs.

    Als Nächstes fügen Sie dem <InstallConditions>-Knoten die folgende Überprüfung hinzu.

    <BypassIf Property="PIAsRegistered" Compare="ValueEqualTo" Value="0"/>

Produktcodes und Komponenten-IDs

Der Produktcode ist ein eindeutiger Bezeichner für die jeweilige Produktversion und wird als Zeichenfolgen-GUID dargestellt, zum Beispiel: {12345678-1234-1234-1234-123456789012}. Sie können die Produktcodes verwenden, um das Vorhandensein eines bestimmten Produkts oder Pakets im Bootstrapper zu prüfen.

Ein Produkt besteht aus vielen Komponenten, die über mehrere Produkte freigegeben werden können. Eine Komponenten-ID hat ebenfalls die Form einer GUID. Da Produktcodes nicht von Windows Installer-Dateistartbedingungen unterstützt werden, müssen Sie eine andere Überprüfung, beispielsweise eine Komponenten-ID oder einen Registrierungseintrag, verwenden. Wenn Sie jedoch eine Komponenten-ID zum Prüfen des Vorhandenseins eines bestimmten Produkts verwenden, versuchen Sie, eine Komponenten-ID zu finden, die für das jeweilige Produkt eindeutig ist.

Tabelle 4. Produktcodes und Komponenten-IDs für die Bootstrapperpakete

Paket Produktcode Komponenten-ID

VSTO 2005 SE-Laufzeit

{388E4B09-3E71-4649-8921-F44A3A2954A7}

{D2AC2FF1-6F93-40D1-8C0F-0E135956A2DA}

Visual Studio 2005 Tools for Office Language Pack

{5DB161C0-7C9C-41D7-8DA1-CB112F60946B}

{2E3A394E-C9BD-40C3-9990-BA7AF7C8B4AF}

Primäre Interopassemblys für Office 2003

{91490409-6000-11D3-8CFE-0150048383C9}

Verwenden Sie Komponenten-IDs für bestimmte primäre Interopassemblys, die unten aufgeführt sind.

Primäre Interopassemblys für Office 2007

{50120000-1105-0000-0000-0000000FF1CE}

Verwenden Sie Komponenten-IDs für bestimmte primäre Interopassemblys, die unten aufgeführt sind.

Die VSTO 2005- und die VSTO 2005 SE-Laufzeit haben denselben Produktcode. Um festzustellen, welche Version der VSTO 2005-Laufzeit installiert ist, prüfen Sie den Updatewert im folgenden Registrierungsschlüssel:

HKLM\Software\Microsoft\vsto runtime Setup\v2.0.50727

Die Updatewerte haben folgende Bedeutungen:

  • Wenn der Registrierungsschlüssel, aber keine Updateeinstellung vorhanden ist, ist die erste Edition der VSTO 2005-Laufzeit installiert (Version 8.0.50727.42).

  • Bei Update = 1 ist die ursprüngliche VSTO 2005 SE-Laufzeit installiert (Version 8.0.50727.816).

  • Bei Update = 2 ist Version 8.0.50727.891 der VSTO 2005 SE-Laufzeit installiert. Die Bootstrapperpakete, die diesen Artikel begleiten, sind so konfiguriert, dass sie Build 891 erkennen und installieren.

Komponenten-IDs für primäre Office-Interopassemblys

Die folgende Tabelle führt die Komponenten-IDs für die primären Interopassemblys auf. Unabhängig davon, ob Microsoft Office oder das verteilbare Paket die primären Interopassemblys installiert, sind diese Werte gleich.

Sie können die Komponenten-IDs zum Erweitern der product.xml-Bootstrapperdatei für die primären Office-Interopassemblys und für Startbedingungen in der Windows Installer-Datei verwenden.

Tabelle 5. Komponenten-IDs für die primären Interopassemblys

Primäre Interopassembly Office 2003-Komponenten-ID Office 2007-Komponenten-ID

Excel

{A1FE0698-609D-400F-BF10-F52238DD6475}

{1ABEAF09-435F-47D6-9FEB-0AD05D4EF3EA}

InfoPath

{C1E59364-35F6-44B3-AF0F-FCA934C4B252}

{F1B5AE30-CB00-4DCF-978B-07D33B034ADB}

Outlook

{14D3E42A-A318-4D77-9895-A7EE585EFC3B}

{ED569DB3-58C4-4463-971F-4AAABB6440BD}

PowerPoint

{3F40FA9E-26CA-4CA2-93C9-603622349915}

{04E73476-518E-4B6A-8E10-021A00078847}

Visio

{6F1AE751-4D8A-4B25-AC0A-C6CB912A9791}

{C1F1028F-D91A-43E8-A117-4F7CAFD7A041}

Word

{1C8772BD-6E6F-4C9D-8FF8-B5EA072F86EF}

{816D4DFD-FF7B-4C16-8943-EEB07DF989CB}

Microsoft Forms 2.0*

{835AC3CE-E36B-4D65-B50F-2863A682ABEE}

{835AC3CE-E36B-4D65-B50F-2863A682ABEE}

Microsoft Graph

{A58B51D1-89BF-4D88-939D-B6D0DB2EEB53}

{580CB155-841D-4D48-9F59-866A035C2241}

Smarttag

{53C65973-D89D-4EA0-8567-8788C14E0A02}

{00B41853-4377-4AD8-AD44-8404E0D331EC}

* Keine Änderung zwischen Office 2003 und Office 2007

Schlussbemerkung

Dieser Artikel bietet einen Überblick über das Bereitstellen einer Visual Studio Tools for Office-Projektmappe mithilfe eines Visual Studio-Setup-Projekts zum Erstellen eines Windows Installer-Pakets. Der Artikel stellt Beispiele bereit, die Ihnen zeigen, wie die erforderlichen Komponenten (.NET Framework 2.0, die VSTO 2005 SE-Laufzeit und die primären Interopassemblys) installiert werden können, wie einer Anpassungsassembly Vertrauen gewährt und wie der Speicherort der Anpassungsassembly eines Dokuments aktualisiert werden kann. Es werden häufige Bereitstellungsmethoden erörtert, und es wird der allgemeine Prozess des Verwendens von Windows Installer zum Bereitstellen einer Visual Studio Tools for Office-Projektmappe beschrieben. Der Artikel bietet zudem eine Liste bekannter Probleme, die während des Prozesses auftreten könnten.

Zwei Beispiele für exemplarische Vorgehensweisen einer Windows Installer-Bereitstellung finden Sie unter Bereitstellen von Visual Studio 2005 Tools for Office Second Edition-Projektmappen mittels Windows Installer: Exemplarische Vorgehensweisen (Teil 2 von 2).

Weitere Ressourcen

Weitere Informationen zu den in diesem Artikel erwähnten oder verwendeten Produkten und Technologien finden Sie unter:

Codesicherheit

Verteilbare Pakete